Für den fachgerechten Einbau eines Garagentores muss man nicht immer ein professionelles Unternehmen beauftragen. Er kann auch von Privatpersonen mit etwas handwerklichem Geschick vorgenommen werden. Ebenso ist kein teures Spezialwerkzeug vonnöten – solange Sie über Mess- und Markierwerkzeuge wie Richtlatte, Maßband, Markierstift und Wasserwaage verfügen, kann nahezu nichts mehr schiefgehen. Zudem benötigen Sie Akkuschrauber, Winkelschleifer und Steinbohrer, um das Tor sicher im Mauerwerk verankern zu können. Ein Baugerüst oder sichere Stehleitern helfen Ihnen, den Aufbau am oberen Bereich des Tores problemlos durchführen zu können.
Jedoch sollten Sie bereits über ein wenig handwerkliches Geschick verfügen, da die schweren Bauteile äußerst passgenau montiert werden müssen, um ein späteres Verkeilen des Tores zu vermeiden. Fehler beim Aufbau machen sich zudem in der Wärmedämmung sowie dem Sicherheitsrisiko bemerkbar.
Um ein Garagentor fachgerecht einbauen zu können, müssen zunächst die Maße der Garagentoröffnung genommen werden. Diese sind in Kombination mit der Art des eingebauten Tores entscheidend dafür, in welcher Art und Weise die Montage vorgenommen werden muss. Sitzt das Tor hinter dem Sturz oder daran? Muss es bündig zur Wand oder eventuell versetzt montiert werden? Zudem ist es wichtig zu wissen, ob die Installation passgenau möglich ist oder ein Blendrahmen zum Einsatz kommen sollte.
Je nach Art des Garagentores unterscheiden sich die Aufbauschritte grundlegend.
Auch wenn die Montage eines Sektionaltores etwas Zeit und handwerkliches Geschick in Anspruch nimmt, so ist sie dennoch innerhalb eines Tages zu bewältigen. Hierbei ist es sinnvoll, mindestens eine weitere Person um Hilfe zu bitten. So können die teilweise sperrigen Bauteile einfacher in die richtige Position gebracht werden. Außerdem sollte nach jedem Arbeitsschritt die exakte Ausrichtung der Elemente überprüft werden – kleine Fehler beim Aufbau führen im Nachhinein oftmals zur Verkeilung des Tores.
Wenn Sie folgende Schritte befolgen, gelingt Ihnen der Einbau Ihres Sektionaltores:
Bestimmen Sie die genaue Position der geschlossenen Sektionen innerhalb der Garagentoröffnung.
Montieren Sie die mitgelieferten Laufschienen an den Seiten und der Decke.
Befestigen Sie die kleinen Laufräder der Einzelsektionen an den dafür vorgesehenen Stellen.
Installieren Sie die einzelnen Sektionen passgenau nacheinander an den Laufschienen und verbinden Sie alles miteinander.
Kombinieren Sie die Schienen an den Wänden und der Decke miteinander.
Befestigen Sie die mitgelieferten Garagentorfedern, sowie gegebenenfalls den Elektromotor inklusive Zugschiene.
Der Einbau eines Rolltores kann mit etwas Hilfe innerhalb eines halben Tages meist problemlos gemeistert werden. Zwar gestaltet sich die Montage des bereits zusammengefügten Lamellenpanzers recht einfach, doch ein helfendes Paar Hände schadet auch hier nicht. Schwere Bauteile können so wesentlich leichter bewegt und richtig positioniert werden. Ebenso müssen bei der Montage eines Rolltores die seitlichen Schienen nicht extra mit Laufschienen an der Decke verbunden werden. Wichtig ist es jedoch auch hier, nach jedem befestigten Element die exakte Ausrichtung zu prüfen und gegebenenfalls nachzujustieren, um ein späteres Verkeilen des Tores frühzeitig zu vermeiden.
Richten Sie sich nach den folgenden Arbeitsschritten, um Ihr Rolltor schnell und problemlos zu installieren:
Bestimmen Sie die exakte Position des geschlossenen Lamellenpanzers innerhalb der Garagentoröffnung.
Befestigen Sie die Laufschienen an der Garagenseite und prüfen Sie deren genaue Ausrichtung.
Montieren Sie den Kasten für den Lamellenpanzer und verbinden Sie diesen mit den seitlichen Laufschienen.
Installieren Sie die Lamellen und den Elektromotor für ein reibungsloses Öffnen und Schließen des Tores.
Wer schon einmal eine Haustür eingebaut hat, sollte sich auch mit der Montage eines Flügeltores nicht schwertun. Zwar sind die Bauteile größer und schwerer, aber die Mechanik des Einbaus ähnelt sich in einigen grundlegenden Punkten – nicht umsonst gelten die großen zweiflügeligen Tore als die am einfachsten zu installierende Garagentor-Art. Nehmen Sie sich in etwa einen halben Arbeitstag Zeit und bitten Sie mindestens eine weitere Person um Hilfe, um die sperrigen Flügel problemlos positionieren und ausrichten zu können.
Der Aufbau sollte stets den folgenden Arbeitsschritten folgen:
Bestimmen Sie die exakte Position der Flügel sowie aller weiteren Bauteile im geschlossenen Zustand.
Befestigen Sie die mitgelieferten Bänder und Zargen an der Wand.
Montieren Sie die Dämmung und hängen Sie mit etwas Hilfe die schweren Flügel ein.
Justieren Sie alle bisher verbauten Elemente nach und bauen Sie gegebenenfalls ein sicheres Schloss ein.
Falls Sie sich für die Öffnung mithilfe eines elektrischen Motors entschieden haben, sollten Sie dessen Position nun ausmessen und entsprechend inklusive aller Zugschienen montieren.
Bei der Montage eines Schwingtores sollten mehrere Personen behilflich sein, um den massiven Torflügel ohne Probleme an der Decke zu positionieren und einzuhängen. Doch der Einbau dieser Garagentor-Variante kann von handwerklich begabten Laien innerhalb eines Arbeitstages geschafft werden. Hier ist Präzision oberstes Gebot – ein unachtsamer Einbau ohne genaues Nachjustieren der Schienen kann zur Verkeilung des Garagentores führen.
Die zu befolgenden Arbeitsabläufe teilen sich grob in folgende Schritte auf:
Bestimmen Sie die exakten Maße des geschlossenen Torflügels innerhalb der Garagentoröffnung.
Montieren Sie die Laufschienen an der Seite sowie an der Garagendecke und prüfen Sie deren Positionierung sorgfältig.
Setzten Sie mithilfe mehrerer Personen den schweren Torflügel in die Laufschiene an der Garagendecke ein und verbinden Sie alle Schienen miteinander.
Befestigen Sie die starken Garagentorfedern seitlich und installieren Sie den mitgelieferten Elektromotor inklusive seiner Zugscheine an der Decke.
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