In der Regel besteht ein Garagentor entweder im Gesamten oder aus einer Mischung der Rohstoffe Holz, Stahl, Aluminium oder Kunststoff. Jedoch gibt es – je nach bevorzugtem Öffnungsmechanismus – Materialien, die sich nur bedingt oder gar nicht zur Fertigung des Tores eignen: Da ein Flügeltor beispielsweise besonders stabil und robust sein muss, kann es nicht aus einem leichten und wenig verwindungssteifen Rohstoff wie Kunststoff bestehen.
Die Wahl des Materials hat allerdings immer starken Einfluss auf die Eigenschaften sowie die Robustheit des Tores. Auch Optik und Wärmedämmung werden durch die verschiedenen Werkstoffe beeinflusst.
Wer großen Wert auf die äußere Ästhetik seines Eigenheims legt und auch das Garagentor optisch ans Hausdesign anpassen möchte, sollte bereits bei der Wahl des Garagentor-Materials eine kluge Entscheidung treffen. Tore aus metallenen Werkstoffen wirken in der Regel sehr modern und überzeugen mit ihrer schlichten Optik. Um diesen Garagentoren das gewisse Etwas zu verleihen, können sie nach Ihren Wünschen mit Farblacken oder Prägetechniken gestaltet werden. Besonders Tore, die ein robustes Grundmaterial benötigen und über eine durchgängige Flügelfläche verfügen – wie Flügel- oder Schwingtore – werden häufig aus eloxiertem Aluminium oder verzinktem Stahl gefertigt. Dabei ist es Ihnen überlassen, ob Sie eine glatte oder raue Oberfläche bevorzugen.
Eine optisch wärmere und natürlichere Optik erzielen Sie hingegen mit Toren aus Holz. Mithilfe eines Klarlacks kann zudem die klassische Maserung eines mit Holz beplankten Tores hervorgehoben werden. Auch farbige Akzente können durch Lacke das eigene Garagentor verschönern. In Kombination mit stählernen Beschlägen erzeugt man im Nu ein charmantes Design, das besonders bei rustikalen Häusern beliebt ist.
Auch wenn es sich bei Kunststofftoren um das kostenschonendste Material handelt, kann man es mithilfe von Lacken, Pulverbeschichtungen oder Dekorfolien ohne Probleme optisch aufwerten.
Regen, Schnee und Hagel greifen das Garagentor tagtäglich an – umso wichtiger ist es, dass das Tor nicht nur optisch überzeugt, sondern auch den verschiedensten Witterungsbedingungen standhält. Zu diesem Zwecke sollten Tore aus dem natürlichen Rohstoff Holz in regelmäßigen Abständen mit einem entsprechenden Holzschutzmittel gestrichen werden, um eine schützende Oberfläche gegen schädliche Feuchtigkeit zu schaffen. Im Gegensatz dazu halten Tore aus Kunststoff der Witterung ohne Probleme stand und erfordern nur einen geringen Instandhaltungsaufwand. Damit auch Garagentore aus Metall, also Stahl und Aluminium, den Naturgewalten trotzen können, werden diese in speziellen Verfahren vor dem Einbau eloxiert beziehungsweise verzinkt. So bildet sich eine ganz natürliche Oxid-Schicht, welche das Material gegen eindringende Feuchtigkeit abriegelt.
Die Auswahl des passenden Garagentor-Materials hat auch Auswirkungen auf die Sicherheit des Tores. So lassen sich Tore aus leichtem Kunststoff typischerweise leichter aufstemmen und sollten daher mit weiteren Sicherheits-Elementen ausgestattet werden. Tore aus Massivholz oder starkem Metall gelten als die einbruchssichersten Materialien, da sie sich schwerer durchbrechen oder wegstemmen lassen. Jedoch sind auch diese Werkstoffe keine Garantie dafür, dass Einbrecher nicht in die Garage eindringen können.
Da die meisten Garagen in der heutigen Zeit an die beheizten Innenräume angrenzen, sollte man sich bei der Auswahl des Garagentores ebenfalls Gedanken über eine passende Wärmedämmung machen. Da Holz als natürlicher Rohstoff bereits über hervorragende Wärmeeigenschaften verfügt, ist eine zusätzlich Dämmung in der Regel nicht notwendig. Bei Toren aus Metall oder Kunststoff sollte man hingegen über eine wärmende Füllung aus Polyurethanschaum nachdenken, die den Innenraum vor Frost schützt.
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